Am ersten Samstag im Dezember ging es für uns wieder auf die Grenzschänke.
Schon im Oktober waren wir total angetan von der Taverne und schon da stand fest, dass wir beim nächsten Mal wieder dabei sein würden… Und dann war es endlich soweit.

Die Entscheidung fiel uns auch aus In-Time Sicht nicht schwer, denn ein Wodans-Fest wurde angekündigt und da Wodan nur ein anderer Name für Odin, den obersten Gott von Anastasya ist, war die Sache natürlich sofort klar.
Außerdem versprach die Teilnehmerliste der Taverne nur Gutes…!

Die Grenzschänke wird vom Verein „Die Abenteurer e.V.“ veranstaltet.

Für die Taverne haben wir uns für Tahn und Anastasya nichts spezielles vorgenommen (außer einer Sache vielleicht, dazu aber später).
Trotzdem wurde die Taverne zu einer der denkwürdigsten Ereignisse in Anastasyas Leben…
Aber fangen wir erst mal vorne an:

Con-Bewertung

Gelände:4.5 out of 5 stars
Ambiente-Plot:4.5 out of 5 stars
Mitspieler:5 out of 5 stars
Spielleitung/Orga:5 out of 5 stars
Stimmung:5 out of 5 stars

Gelände

Das Gelände der Grenzschänke ist das „Mühlen„-Gelände in Gummersbach.

Das Tavernen-Gebäude wurde wieder richtig schön dekoriert! Es standen viele LED-Kerzen bereit, die man benutzen konnte.
Passend zur Adventszeit (beziehungsweise dem Jul-Fest) lagen Kränze, vergoldete Äpfel und Nüsse auf den Tischen. Dazu gab es Nüsse und Spekulatius in Schalen, die man essen konnte.
Außerdem war ein kleiner Lautsprecher auf einem Balken, über den ruhige Tavernen-Melodien erklangen. Das hat sehr gut zum Ambiente beigetragen.

Ansonsten gibt es zu dem Gelände nicht besonders viel zu sagen – es gibt eine große Wiesenfläche mit See oberhalb der Taverne und unten einige freie Flächen, die sich für Kämpfe (oder Bogenschieß-Turniere) eignen.

Sehr schönes Gelände!

Ambiente-Plot

Da es sich bei der Taverne ja wirklich um eine Ambiente-Taverne handelt, bei der keine Weltenrettung und keine Monster-Angriffe an der Tagesordnung sind, gibt es hier nun eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse.

Anreise

Tahn und Anastasya erreichten die Taverne „Grenzschänke“ als es bereits dunkel wurde.
Da Tahn schon länger keinen Apfel mehr hatte, stellte er seine typische „Hast du n Apfel?“ frage, die Anastasya wie immer verneinte.
Aber die Hoffnung bestand, bei der Taverne einen Apfel zu bekommen…

Sobald es allerdings Winter werden würde, würde diese Apfel-Sache immer schwieriger werden…
Bereits im letzten Jahr war es gar nicht so einfach, Tahn auf Apfel-Entzug aufzuhalten. Aber Anastasya weiß ja, dass Tahn die Aufgabe ist, die Odin ihr gegeben hat… Durchhalten ist also angesagt.

Der Alchemist

In der Taverne angekommen, trafen sie sofort auf Batras und Feoh.
Oben angekommen setzten sich Tahn und Anastasya an den gleichen Tisch wie im Oktober und ruhten sich etwas aus.

Batras saß an seinem Alchemisten-Tisch und Anastasya gab ihm das kleine Gläschen mit den Süßwasser-Perlen zurück, das er ihnen vor zwei Monden gegeben hatte.

Sie sprachen ein bisschen über den Verlauf der Krankheit und darüber, dass Nordleute ja eigentlich selten eine Erkältung bekommen.
Dass diese Erkältung keinen „natürlichen“ Ursprung hatte, wissen wir zwar, aber Anastasya eben nicht.

Dann sortierten Batras und Feoh ein paar Schmucksteine aus einer Mine und erzählten von großen Spinnen, die biegsame Steine gefressen habe.
Anschließend bot Batras Tahn und Anastasya einen Schnaps mit „Tonka“-Bohnen an… Das Besondere an diesen Bohnen ist laut Batras, dass sie je nach Person einen anderen Geschmack annehmen… Für Anastasya schmeckte der Schnaps nach Zimt.
Anastasya vermutete, dass er für Tahn nach Apfel schmecken würde, doch Tahn war sich selbst nicht ganz sicher.

Die beiden diskutierten noch eine Weile darüber, wie man nun zählt und sie versuchte, Tahn das Zählen wieder richtig beizubringen… Offenbar hatte Jemand ihm in der Zwischenzeit eine falsche Art und Weise des Zählens beigebracht (8, 10, 11 und die 9 ist nur da, wenn man sie braucht).

Als das (zumindest ansatzweise) geklärt war, setzten sich Tahn und Anastasya wieder an ihren Tisch.

Esmeralda – Die Unbekannte

Es dauerte nicht lange, bis sich eine Fremde an ihren Tisch gesellte.
Sie hatte sehr helles Haar und trug einen auffälligen Hut auf dem Kopf.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie und Anastasya versuchte, die Lage der Taverne zu erklären.
Dass sich die Taverne an einer Grenze zweier Orte befindet, wusste Anastasya, doch sie konnte sich nicht an die Namen der beiden Orte erinnern.

Die Frau fragte, ob sie sich dazu setzen dürfe… Natürlich durfte sie.
Sie sprachen etwas über ihre Herkunft… Und schließlich stellte sie sich als „Esmeralda“ vor.
Durch ein unglückliches Experiment war sie vor einem Stollen aufgetaucht und sucht seitdem ihr Zuhause… Bisher ohne Erfolg.

Anastasya versuchte herauszufinden, wo genau die Heimat von Esmeralda lag, aber sie schaffte es nicht wirklich.
Dafür sprachen sie über Gott und die Welt, über Falkenhain, über die Wüste und und und.

Sie spielten ein paar Runden „Kutsche Pferd“ und Esmeralda gewann beinahe jede Runde. Als Tahn dann kein Kuper mehr hatte, hörten sie wieder auf und bestellten sich beim Wirt etwas zu essen.
Tahn stiftete beim Wirt so viel Verwirrung, dass der Wirt selbst nachher verwirrt war…

Der Wirt bot auch Bratäpfel an, allerdings wollte Tahn ja einen „richtigen“ Apfel… Also fragte Anastasya, ob der Wirt auch einen „Apfel ohne Brat“ habe… Und tatsächlich: Der Wirt brachte uns das Essen und hatte auch einen Apfel dabei – für einen Kupfer. Tahns Leben war also fürs Erste gerettet.

Anastasya war sehr neugierig auf das Leben und die Hintergründe von Esmeralda, diese aber bestand darauf, die „Geheimnisse“ erst preis zu geben, „wenn Anastasya sie ‚Esme‘ nennen darf“. Das war nun also das Ziel. Ein Weg, mit ihr befreundet zu sein, war, sie vor „dem Bösen“ zu beschützen… Das war ganz praktisch, da Esmeralda ohnehin keine Waffen bei sich trug.
Anastasya würde sie also gegebenenfalls beschützen und dann ihre Geheimnisse erfahren. Sehr gut.

Ankündigung zum Runen-Opfern

Die Drei saßen noch eine Weile zusammen und sprachen über dies und das, als der freundliche Wirt auf einmal etwas ankündigte.
Da das Julfest und das damit verbundene Wodansfest anstand, würden sie draußen ein Feuer entfachen und Wodan ein paar Runen opfern, um ein gutes neues Jahr zu haben…
Bei den Worten Wodan und Runen wurde Anastasya natürlich hellhörig… Odin und Odins Runen!

Anastasya wusste gar nicht, dass sie in dieser Gegend an die gleichen Götter glaubten wie sie selbst… Das hat sie natürlich schwer begeistert!

Abgesehen von den Runen war es auch möglich, Odins Speer (Gungnir) zu schnitzen und ihn in den Flammen zu opfern…
Ab da war Anastasya natürlich hin und weg… Und es waren tatsächlich 1 zu 1 die Runen, die Anastasya auch selbst verwendet.

Tahn und Esmeralda waren sich bei den Runen nicht so ganz sicher, deswegen leistete Anastasya zusammen mit ihrem Runenbuch ein bisschen Unterstützung…
Esmeralda wollte ihr Zuhause finden, also eignete sich die Rune „Othila“ gut dafür.
Tahn hingegen wollte Frau und Kind finden, deswegen schlug Anastasya ihm Freyas Rune „Ingwaz“ vor.

Die Schicksalsrune von Batras

Wenig später kam auch Batras zu ihr und fragte sie, ob sie ihn bei dem Finden einer passenden Rune helfen könnte.
Anastasya sprach ein kurzes Gebet zu Odin und bat ihm um seinen Beistand, dann zog Batras eine Rune aus dem Beutel… Gebo.

Das ist verrückt und beeindruckend zugleich, weil Gebo „Geschenk“ bedeutet und eine durch und durch gute Rune ist.
Außerdem hat Batras vor einem Jahr bei einem Kha’jit Händler eine Bartperle mit seiner Namens-Rune erworben… Es war Gebo.
Das passte also perfekt und bestätigte Anastasya wieder einmal in ihrem Glauben an Odin.

Batras zahlte Anastasya ein paar Kupfer für ihre Hilfe, dann ging sie zurück an ihren Tisch…
Tahn sah sie an und zeigte auf einen Zettel… Er hatte das Runenkreuz aufgemalt, das Anastasya normalerweise legt, um Jemandem das Schicksal zu deuten.

„Anastasya, mein Kind, warum machst du das Kreuz falsch rum?“, fragte er und deutete auf das Kreuz, das er gemalt hatte.
Anastasya war total verwirrt, weil Tahn ganz anders redete als normalerweise…
Esmeralda versuchte ihr zu erklären, dass Tahn die Anordnung ihrer Runen nicht verstand. Bei seinem Kreuz ist der untere Strich länger als der obere…

Doch „Tahn“ ließ nicht locker und behauptete sogar, Athis zu sein.
Anastasya verstand die Welt nicht mehr und versuchte ihm klar zu machen, dass er ja gar keine roten Haare habe und so auch nicht ihr Vater sein könnte. Außerdem sprach sie ihn immer wieder mit „Tahn“ an, doch Tahn verstand es nicht… Er fragte sogar, wer dieser Tahn sei, von dem sie immer rede.

Ein paar Diskussionen später war Tahn auf einmal wieder der Alte und schien sich nicht mehr an das zu erinnern, was passiert war.
Anastasya schüttelte verwirrt den Kopf, aber wunderte sich dann nicht weiter darüber.
Esmeralda hatte keine Früchte bei sich, also konnte es keine seltsame Wirkung auf Tahn gehabt haben…

Schließlich kam noch Thorstain zu uns und er und Anastasya sprachen über die jüngsten Ereignisse… Dann kündigte der Wirt an, dass das Feuer bald entfacht werden würde.
Diesmal war es aber ein anderer Wirt als vorher – es war Bruchas, der Schmied, der in seiner Freizeit offenbar als Aushilfs-Wirt arbeitete… Aber er machte seine Arbeit gut.

Jetzt ging es aber für alle erst mal raus ans Feuer.

Runen-Opfern

Draußen hatten sich bereits diverse Leute versammelt, darunter auch zwei der Waldläufer-Gruppe – June und Eddie.
Es schien den beiden gut zu gehen und auch Breeg und Rhavin befanden sich nur etwa einen halben Tagesmarsch entfernt… Also alles im grünen Bereich.

Nach und nach warfen die Leute ihre Runen-Zettel ins Feuer und sprachen noch ein paar Worte zu Wodan bzw. Odin.
Anastasya kniete sich vors Feuer, legte die Odins-Rune (Fehu) ins Feuer und sprach noch ein paar Worte zu Odin. Es war ihr sehr wichtig und sie hat sich sehr gefreut, ihren Glauben so offen ausleben zu können… Außerdem war es sehr schön für sie, dass auch andere Personen ihren Glauben teilen.

Als Anastasya zurück zu Eddie, June und Tahn ging, verhielt sich June auf einmal seltsam und sprach Tahn mit „Di“, also Eddies Namen an.
Es schien sich um eine Verwechslung zu handeln – dabei sehen sich Tahn und Eddie gar nicht ähnlich.

Das Feuer flackerte und nahm zwischendurch andere Farben an und Anastasya spürte, das etwas Gutes bevorstand. Sie wusste nicht was, aber das Gefühl war stark.

Nebel tat sich auf und während sich die ersten Krieger schon auf einen Kampf vorbereiteten, wusste Anastasya, dass es anders kommen würden…

Odin

Dann trat er auf einmal aus dem Nebel – Odin, Anastasyas oberster Gott.
Sie fiel sofort auf die Knie und konnte gar nicht glauben, was sie da sieht.
Odin mit seinem Speer Gungnir und seinen Raben Hugin und Munin… Er war es wahrhaftig… Und er wünschte ihnen allen ein gutes Jahr.
Anastasya konnte ihr Glück kaum fassen, weil sie endlich Odin außerhalb der Visionen und Träume sah. Er stand wirklich vor ihr.

Leider blieb er nicht lange, aber Anastasya verweilte noch ein Weilchen dort und starrte an die Stelle, wo Odin vor einigen Augenblicken noch gestanden hatte.

Tahn und Anastasya blieben noch einen Moment draußen, dann kehrten sie zurück in die Taverne und an ihren Platz… Esmeralda saß bereits dort und blätterte in Anastasyas Runenbuch.
Als Anastasya sich wieder hinsetzte, entschuldigte Esmeralda sich dafür, aber es war für Anastasya kein Problem.

Dann schlief Anastasya auf einmal ein und glitt in einen Traum…

Der Traum – Das Gefäß

Der Traum ist ziemlich charakterspezifisch, deswegen werde ich ihn hier nicht komplett beschreiben.
Es ging auf jeden Fall um das Konstrukt einer Sanduhr und im Traum zeichnete ein Wesen genau dieses Konstrukt in die Erde, um ihr das Konzept zu erklären.

Als Anastasya wieder erwachte, zeichnete sie dieses Konstrukt nach und versuchte, die gesprochenen Worte zu verstehen.
Ich weiß selbst noch nicht, wohin das führen wird, aber ich bin gespannt, was dahingehend noch passieren wird…

Anastasyas Notizen zum Traum

„Esme“

Esmeralda, die interessante Frau an Tahns und Anastasyas Tisch, wurde mehr und mehr als Hexe bezeichnet und bedroht.
Auch Eddie traute ihr nicht wirklich, da er vermutete, dass sie an Junes Verhalten (die Verwechslung von Eddie/Tahn) Schuld ist. Stichhaltige Beweise gab es zwar keine, aber einige Tavernengäste hegten diese Vermutung.
Auch Alistair – seines Zeichens leidenschaftlicher Hexenjäger – traute ihr nicht über den Weg.

Als die Anschuldigungen schlimmer wurden, akzeptierte Esmeralda Anastasya und Tahn als ihre „Freunde“ und die beiden durften sie „Esme“ nennen.

Zum IT-Schutz des Charakters werde ich jetzt nicht beschreiben, was danach geschehen ist… Tut mir Leid für alle Neugierigen, aber ihr könnt es ja IT bei ihr herausfinden. Ich weiß, dass die meisten von euch das OT-Wissen nicht ins IT tragen, aber je weniger man weiß, desto geringer ist das Risiko 😉

June, Eddie und ein Zauber

June gesellt sich zu Tahn, Anastasya und Esmeralda an den Tisch und spielt mit Esmeraldas Hut. Dazu muss man sagen, dass June schon den ganzen Tag ein gewisses „Hüte“-Faible hatte… Vor allem Hüte mit Federn und Mützen aller Art waren interessant für sie.

Eddie war sehr misstrauisch und beobachtete Esmeralda aus der Ferne.
Dann redete er mit ein paar anderen Leuten, auch Anastasya sprach ein bisschen mit Tahn… Dann knurrte June auf einmal und starrte Eddie böse an, der etwas weiter weg stand.
Anastasya versuchte, June festzuhalten, packte aber nicht richtig und so konnte sich June losreißen.

June rannte auf Eddie los und fiel ihn an… Er wurde tatsächlich von ihr gebissen! Da musste etwas faul sein!
Die umstehenden Personen reagierten schnell, holten Eddie von June weg und versorgten seine Wunden. Sie wollten June bändigen, doch einem der Leute wurde es zu lästig und er schlug sie kurzerhand ohnmächtig.
Hätte man anders lösen können, aber gut…

Daraufhin passierten mehrere Dinge auf einmal… Esmeralda wurde noch stärker beschuldigt, Alistair rief Anastasya zu sich und fragte sie, ob sie etwas gesehen habe.
Unglücklicherweise hat Anastasya tatsächlich nichts wirklich verdächtiges mitbekommen und so stand weiterhin die Frage nach dem Schuldigen im Raum.
Alistair setzte sich nun zu Esmeralda an den Tisch und sprach mit ihr.

Ich persönlich fand die Unterhaltung großartig, weil er die typischen „Hexen-Klischees“ aufgriff und in das Gespräch mischte.
„Lasst mich raten, Iht lebt in einer Hütte im Wald?“
„Ja.“
„Ganz alleine und abseits von einem Dorf oder einer Stadt?“
„Genau.“
„Und was macht Ihr von Beruf?“
„Ich lebe bei… Sozusagen bei meiner Mutter.“
„So So…“

Und so weiter. Ich fand es auf jeden Fall sehr unterhaltsam!
Für Anastasya machte sich Unsicherheit breit, weil sie selbst nicht recht wusste, was los war.
Sie hatte tatsächlich nichts verdächtiges mitbekommen und konnte ihren Freunden so nicht helfen.

Dann kam ein weiterer Bekannter ins Spiel – Edward Diegen, der uns schon mal am Meilenstein begegnet war.
Tahn wusste leider nichts mehr von dem Gespräch und so führten sie das Gespräch erneut.
Gut war, dass Edward weiß, wo Tahns Heimat liegt und auch ein Schiff hat, mit dem Anastasya und Tahn dorthin reisen können.

Anastasya ließ die beiden erst mal reden und widmete sich wieder Alistair.
In der Zwischenzeit war auch Batras dazu gekommen und bot der Dame an, ihr die Frage nach dem „Hexen-Sein“ unter einem Wahrheitsserum zu stellen. Dadurch hätte sie ihre Unschuld bewiesen, doch sie lehnte ab.
Batras stellte Anastasya daraufhin ähnliche Fragen wie Alistair ihr bereits gestellt hatte… Sie musste leider verneinen, da sie nichts wusste.

Wenig später kam Eddie auf Anastasya zu.
„Lord Cecil braucht deine Hilfe, triff ihn beim See im Wald.“, sagte er zu ihr.
Sie stimmte zu und lief zusammen mit Eddie zu besagtem Treffpunkt.
Dort warteten Feoh und Lord Cecil bereits.

Der Plan

Lord Cecil stellte Anastasya nun wieder Fragen über Esmeralda. Anastasya musste wieder zugeben, dass sie nichts verdächtiges mitbekommen hatte.
Sie wusste allerdings, dass Esmeralda ein paar Süßigkeiten bei sich trägt.

Bei der folgenden Diskussion wurde ein bisschen über verzauberte Getränke und Speisen gesprochen, aber es kam zu keinem sinnvollen Ergebnis. Was wird nun also gemacht?

Lord Cecil schlug vor, ihre Magie erst mal zu analysieren und hoffte, ihre Schuld bei einem „normalen“ Gespräch feststellen zu können.
Auch das Magie analysieren wollte er möglichst unauffällig gestalten und zeigte seine Fähigkeiten im Gespräch mit Anastasya.
Er hielt ihr die Hand hin, sagte ein fremdländisch klingendes Wort und fügte „das ist eine vahrymesische Grußformel“ hinzu. Dadurch wirkte es sehr unauffällig, obwohl es sich bei dem Wort um ein Zauberwort handelte.

Daraufhin konnte Lord Cecil Aussagen über Anastasyas Magiefähigkeiten treffen, mit denen er tatsächlich richtig lag. Es war also beschlossene Sache und so liefen die vier zurück zur Taverne.

Dort angekommen setzte sich Lord Cecil zu Esmeralda und sie kamen ins Gespräch über dies und das.

Edward Diegen und „Teutonien“

Tahn saß noch immer mit Edward am Tisch und sie redeten.
Auch Edwards Tochter war dort und Tahn sprach mit ihr auch über seine eigene Tochter.

Tahn erzählte Anastasya von seinen Sorgen um seine Tochter, weil er so lange nicht da war. Edwards Tochter würde es auch nicht gut finden, wenn Edward so lange weg wäre.
Anastasya versicherte ihm, dass sie Tahns Frau und Tochter so schnell wie möglich finden wollen.

Dazu bot Edward ihnen eine Überfahrt mit seinem Schiff nach „Teutonien“ an.
Allerdings wollte Tahn erst ein Geschenk für seine Frau und eins für seine Tochter besorgen… Vor einigen Tagen fanden Anastasya und Tahn ein Flugblatt, das von einer Puppen-Manufaktur handelte… Würde man sie besuchen, bekäme man eine kostenlose Puppe. Das hielten die beiden für eine ausgezeichnete Idee als Geschenk für Tahns Tochter.
Für Tahns Frau würden sie dann Schmuck besorgen.

Also musste die Überfahrt nach „Teutonien“ noch etwas warten. Wenn Tahn und Anastasya bereit dafür wären, sollten sie eine Taube (oder wahlweise eine Möwe) zu Edward an den Hafen schicken.

Über den Wolkenturm und Schattenhain

Anastasya widmete sich wieder dem Gespräch von Lord Cecil und Esmeralda.
Mittlerweile waren noch weitere Einwohner und Gäste Vahryms dazu gekommen… Sie sprachen nun also über die einzelnen Ort in Vahrym, über das Eldertal und Schattenhain und auch über den Wolkenturm.

Anastasya beteiligte sich an dem Gespräch und schwelgte in Erinnerungen an die Tage, die sie bereits in Vahrym verbracht hatte.

Esmeralda entschied, dass sie sich Vahrym auch gerne anschauen würde und so willigte Lord Cecil ein, dass er sie mitnehmen würde.
Er sprach auch mit ihr über Hexen und Magie und darüber, dass es auch eine Akademie für Magie gibt, in der man die jeweilige Anwendung lernen kann

Es folgte noch einige Gespräche über dies und das, währenddessen fand in der Taverne noch eine Prügelei statt.

Danach kippte June auf einmal um, Anastasya versuchte, sie zu wecken, doch es gelang ihr nicht.
Esmeralda machte sich erst mal aus dem Staub und mit Hilfe einer magischen Analyse und einem Zauber gelang es Bruchas und Lord Cecil, das Wolfsmädchen wieder aufzuwecken.
Esmeralda kam in der Zwischenzeit wieder und Eddies Wut war rasend.
Er schrie sie an, drohte ihr und wollte sie am liebsten an Ort und Stelle umbringen.
Lord Cecil beruhigte ihn und machte ihm klar, dass er sich selbst um dieses Problem kümmern werde.

Anastasya wusste nun selbst nicht mehr, was sie von Esmeralda halten sollte… Aber die beiden waren mittlerweile auch sehr müde von der Reise und beschlossen, sich auszuruhen… Ihre Reise in Richtung Puppen-Manufaktur stand schließlich auch bevor.


Es ist sicherlich noch einiges mehr passiert, was ich überhaupt nicht mitbekommen habe… Aber das, was ich als Anastasya mitbekommen habe, war wirklich großartig.

Mitspieler

Diesmal waren wirklich viele Leute dort!
Ich habe mich gefreut, so viele bekannte Gesichter zu sehen, aber auch einige neue Charaktere und Spieler waren zugegen… Es war wirklich toll!

Ich habe keine OT-Blasen mitbekommen, das gemeinsame Spiel hat super viel Spaß gemacht und so viele Charaktere haben richtig schön miteinander interagiert… Genau so soll es sein! Das hat mich wirklich begeistert

Vielen Dank an jeden einzelnen!

Spielleitung

Die Spielleitung/Orga war großartig!
Es war schön, dass man auch mit den Orgamitgliedern IT sprechen konnte. So wurde man nicht aus dem Spiel gerissen.

Die Tavernenwirte haben ausgezeichnete Arbeit geleistet, es gab richtig viel leckeres Essen und sie haben sich um jedes Anliegen gekümmert. Das war wirklich richtig guter Service!

Das Essens- und Getränkeangebot hat mich schwer beeindruckt.
Es gab auch zwei verschiedene Sorten von alkoholfreiem Met, was für uns ja sehr praktisch!

Das Essen war super lecker!
Wir haben die Hähnchenschenkel und den überbackenen Kürbis probiert… Das war großartig! Und es gab noch viele weitere Speisen, darunter auch einige vegetarische Alternativen!

Das Essen kam wirklich gut an!
Vielen Dank an die Küche!

Ich bin so beeindruckt von dem Plot mit Wodan/Odin… Es war für Anastasya ein wirklich sehr denkwürdiger Augenblick, weil es einfach ihr oberster Gott ist, der da aufgetaucht ist!
Das hat mich so gefreut!

Danke, danke, danke!

Stimmung

Die Stimmung war super!

Es war so viel los, überall ist etwas passiert und es kam überhaupt keine Langeweile auf!
Ich weiß gar nicht genau, was ich dazu noch schreiben soll… Es hat mich nachhaltig beeindruckt und ich bin auch jetzt – zwei Tage später – auch immer noch total zufrieden mit der Taverne. Es hat echt alles gepasst!

Ich denke auch für die anderen Mitspieler war die Stimmung auf der Taverne super!

Fazit – Grenzschänke im Dezember

Die Grenzschänke im Dezember war großartig!
Es hat sehr viel Spaß gemacht, Charakterspiel zu betreiben, Odin zu treffen und zu versuchen, die Intrigen aufzuklären…

Dazu dann noch großartiges Essen…Was will man mehr?

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