Ein überraschend warmer Samstag im Oktober lud quasi direkt dazu ein, zum LARP zu gehen.

Wir entschieden uns für die Taverne „Zum letzten Meilenstein„. Denn nach der Ambiente-Taverne „Grenzschänke“ wurde es mal wieder Zeit für Action.
Und erfahrungsgemäß gibt es beim Meilenstein immer mehr als genug Action.

Die Grippe von Anastasya und Tahn war dank Batras Hilfe nun endlich soweit überstanden und so konnte es weitergehen. Und da sie ja nicht mehr im Freien schlafen durften, musste so oder so eine Taverne her.
Da kam die Taverne „Zum letzten Meilenstein“ ja ganz gelegen… Oder?

Bewertung der Taverne

Gelände:5 out of 5 stars
Plot:5 out of 5 stars
Mitspieler:4.5 out of 5 stars
Spielleitung:5 out of 5 stars
NSCs:4.5 out of 5 stars
Stimmung:4.5 out of 5 stars

Gelände

Die Taverne „Zum letzten Meilenstein“ findet bei der Grillhütte Wüschheim in Euskirchen statt.
Der bespielbare Bereich ist unglaublich groß, es gibt Wiesen, kleine Wäldchen, stillgelegte Gleise und die Grillhütte selbst.

Wenn man möchte, kann man wahrscheinlich Stunden damit verbringen, das Gelände zu erkunden.


Wie beim letzten Mal teile ich mal ein paar Impressionen des Geländes. . Die Bilder sind allesamt von der offiziellen Facebook Seite der Hütte.

Ich würde ja sagen: Ich habe das Gelände beim letzten Review schon ausreichend beschrieben, aber das trifft nicht zu.
Es gibt immer ein paar „Grundelemente„, die jedes Mal aufgebaut werden… Und abgesehen davon jedes Mal Neues… Eben immer passend zum Plot.

Zu den Grundelementen gehören zum Beispiel diverse Pflanzen (vermutlich mit diversen Effekten), ein Altar zwischen den Bäumen, der namensgebende Meilenstein direkt am Eingang zum Gelände und und und.
Bei den Pflanzen halte ich mich als Anastasya immer schön raus, aber für Alchemisten und Kräuterkundler ist das sicher höchst interessant.

Diesmal wurde abgesehen davon noch ein Blumenfeld mit Vogelscheuchen und Tulpen aufgebaut.

Foto von Mark Schwott

Mit Hilfe von versteckten Lautsprechern wurde eine ziemlich düstere Atmosphäre mit dem Krächzen der Krähen und leiser Musik erzeugt. Sehr cool!
Dazu gab es noch eine Baumreihe, die von riesigen Spinnen bewohnt wurden, die ihre Nester bis hoch hinauf in die Baumkronen gebaut haben.

Foto von Mark Schwott

Mehr dazu später.

Dann die Taverne… Sehr schön dekoriert, es bringt schönes Ambiente ins Spiel. Abgesehen davon war das Essen ein Traum! Kürbissuppe! Es war super lecker!
Faire Preise, tolles Essen… Vielen Dank an die Küche!
(Und es gibt Äpfel, was auf jeden Fall praktisch ist, wenn man einen Tahn im Gepäck hat 😉 )

via GIPHY

Ich möchte an dieser Stelle nur schon mal sagen, dass hier bei jeder einzelnen Veranstaltung so unglaublich viel Mühe in Bastelarbeiten und Aufbau gesteckt wird… Das ist wirklich wahnsinnig toll! Vielen Dank dafür!

Plot

Wie immer werde ich an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung des Plots aus Anastasyas Sicht schreiben.
Es ist keine vollständige Aufzählung und mag auch in dem ein oder anderen Punkt „falsch“ sein, weil es nur meine Wahrnehmung (bzw. die von Anastasya) widerspiegelt.

Anreise

Tahn und Anastasya haben sich seit dem Treffen mit Batras bei der Grenzschänke an seinen Rat gehalten und nur in Tavernen übernachtet.

Die Grippe-Infektion ist zum Glück bei beiden weitestgehend abgeklungen und so können sie endlich wieder ohne Kopfschmerzen und schniefende Nasen von Ort zu Ort laufen.

Tahn und Anastasya kommen aus der Stadt über den Feldweg bis zur nächsten Taverne.
Es kommt Anastasya bekannt vor und sie beschließt, sich mit Tahn ein wenig umzusehen.

Es ist schon länger her, seit sie zuletzt dort waren.
Beim letzten Mal gab es einige Verluste zu beklagen: Tahns Schwert ging kaputt und Anastasyas Falle löste sich auf.
Vielleicht würde es ja diesmal besser werden.

Halbtote Tulpen und menschenfressende Spinnen

Die beiden erkunden das Gelände.
Ein Feld mit gruseligen Vogelscheuchen, einigen seltsamen Tulpen und einer sehr verzweifelten Frau.

Klingt schon mal interessant.
Was ist da los? Fragen wir mal nach.

Die Tulpen verhalten sich seltsam. Sie sind gut gewachsen, aber jetzt sind sie hässlich und verdorrt.
Und sie lassen sich nicht mehr ernten.

Die Frau fragt Anastasya, ob sie es mal ausprobieren will.
„Einfach eine Blume aus der Erde ziehen.“
Ja, nein… SO naiv sind wir auch nicht.
Kurz diskutiert und klar gemacht, dass sie es erstmal vor machen soll.
Macht sie auch.
Die Blume zerfällt und es stinkt bestialisch. Super.
Wir entfernen uns von dem Ort und sehen eine spinnenbefallene Baumreihe.

Die Spinnen sind riesig.
Tahn wirft einen Blick nach oben. Anastasya auch.
Noch mehr Spinnen in den Baumkronen… Riesige Nester.
Und von dort stinkt es auch.
Also einmal komplett von dem Ort entfernen, auch, wenn die verzweifelte Frau Hilfe für ihre Ernte sucht.

Ork-Angriff Nummer 1

Während wir uns in der Taverne etwas zu Essen und einen Apfel geholt haben, brach draußen plötzlich die Hölle los.
Orks griffen an.
Nicht ein paar, nein, gleich ganz viele.

Foto von Mark Schwott

Zum Glück saßen wir einigermaßen geschützt.
Wir griffen nicht ein… Immerhin wussten wir ja auch nicht, wer wie wo und warum gekämpft wurde.

Der Kampf war bald vorüber und auf der Wiese sammelten sich Verwundete und Tote.

Es wurde nach Heilern gerufen, aber… Schwierige Angelegenheit.
Anastasya kann zwar magisch heilen, aber sie kennt kaum einen der Leute, weiß nicht warum gekämpft wurde und würde nicht einfach jeden magisch heilen… Immerhin wird ihr die Kraft ja von Odin gegeben und der heilt auch nicht jeden einfach so.
Dementsprechend hat Anastasya sich an dieser Stelle nicht verpflichtet gefühlt, etwas zu tun.

Ein weißhaariger Mann kam auf sie zu.
„Könnt Ihr heilen? Mein Herr braucht Heilung.“
Anastasya wollte aber erstmal wissen, was genau passiert ist.
Als sich dann herausstellte, dass es sich bei seinem Herrn um eine Skaven („Ratte“) handelt, war die Sache klar: Nein, ich kann nicht heilen.

Aber es fanden sich bald ein paar Heiler für alle Verwundeten und so war die Sache für uns geklärt.
Ich wollte trotzdem den Grund für den Kampf erfahren und sprach mit einem Elf.
„Die Orks haben ein paar Wanderer angegriffen und wir haben sie verteidigt.“
Alles klar, klingt logisch.
Und meine OT-Stimme meldet: Anastasya hasst Orks.
Kann ja nur gut werden

Angriff der Krähen

Was Anastasya dafür umso lieber mag, sind Raben.
(Ja, das waren Krähen, Raben sind größer als Krähen, aber für Anastasya zählen eben die „Rabenvögel“, also beides.)
Und Raben gab es auf dem verdorrten Tulpenfeld.

Auf Anhieb konnte sie zwei davon zählen. Die Sache war klar: Das mussten Hugin und Munin, also Odins Raben sein.

Anastasya ist fest entschlossen, die Raben zu füttern, doch einer von ihnen fliegt auf einmal los und greift Tahn an.

Anastasya ist verwirrt, kniet sich demütig hin und versucht, das Tier zu füttern… Doch es greift sie an.

Das hat sie natürlich sehr erschüttert und sie spricht später kurz mit Odin, um ihm davon zu berichten… Sie hofft, dass es nicht die Raben Odins waren.

Hilfe für das Tulpenfeld

Die „Blumenbauerin“ ist weiterhin auf der Suche nach Hilfe für ihr Tulpenproblem.

Anastasya hat zwar mittlerweile den Zauber „Magie spüren“ gelernt, aber ich hab mich (OT) noch nicht wirklich getraut, den Zauber zu benutzen.
Wahrscheinlich wäre es die perfekte Gelegenheit gewesen, aber… so ist das eben. Chance verpasst.

Ein Alchemist kam und bot der Frau ein „Heilmittel“ im Austausch für ihren (zukünftigen) Hochzeitsring an.
Das war vermutlich ein sehr hoher Preis, auch, wenn Anastasya dieses ganze „Geheirate“ nicht besonders wichtig ist…
Sie hat verstanden, dass es für die Frau wichtig ist.

Dann lautete der Deal mit dem Alchemisten kurzerhand: Beweise uns an einer Pflanze, dass das Heilmittel funktioniert.
Das hat er auch gemacht…

Daraufhin bekam er den Ring von der Blumenbauerin und verteilte das Heilmittel auf dem Feld… Und interessanterweise nahe bei den Vogelscheuchen.
Wahrscheinlich hätte uns das schon zu denken geben sollen, aber…

Wandelnde Vogelscheuchen

Die Raben (Krähen) flogen vom Feld fort und es wurde endlich ruhiger.
Zwar war sich die Frau nicht sicher, was sie nun mit den Tulpen anstellen sollte, denn nun konnte sie diese zwar pflücken, aber sie sahen immer noch sehr verdorrt aus.
Trotzdem war sie ganz froh, dass ihr Feld nun nicht mehr „verflucht“ sei.

Doch es kam schlimmer.
Der Alchemist war verschwunden… Dann wurde es auf dem Feld seltsam.
Wechselnde Lichter haben eine sehr düstere Atmosphäre erzeugt und wir wussten sofort: Hier stimmt etwas nicht.

Dann bewegten sich die Vogelscheuchen auf einmal… Oder war es doch nur der Wind?
Wir waren uns nicht sicher… Bis die erste Vogelscheuche zu sprechen begann…

Die Vogelscheuche klagte die Frau an… Und warf ihr schließlich ein Messer in den Bauch – die Kämpfe waren eröffnet.

Verzweiflung

Wir kämpften und kämpften und kämpften.
Die Vogelscheuchen kamen von überall…
Und sie kamen immer und immer wieder.

Foto von Mark Schwott

Mit unseren Schwertern stießen wir in Stroh… Wie bei einem Übungsziel.
Es hatte kaum einen Effekt.

Leider wurden die Hinweise „Benutzt doch die Fackel“ und „Brennt sie nieder“ am Anfang absolut ignoriert – dabei war das doch eine so gute Idee!
Im Endeffekt kam dann noch jemand darauf, die Strohpuppen anzuzünden… Aber es kamen trotzdem immer welche wieder.

Zu allem Übel kamen dann noch die Orks dazu, die uns das Leben wirklich schwer machten…

Kämpfen, kämpfen, kämpfen.
Wir hatten nur wenige Heiler.
Zwei? Drei? Keine Ahnung! Zu wenig!

Mitten im Kampf stand wie durch ein Wunder auf einmal ein bekanntes Gesicht hinter Anastasya: Eddie… Der neue Freund von Breeg und Mitglied der Waldläufergruppe. Dann sah sie auch June.
Endlich bekannte Gesichter… Anastasya hat sich sehr gefreut, konnte ihnen allerdings nicht weiterhelfen – sie waren auf der Suche nach Breeg und Rhavin.
Aber Anastasya erklärte ihnen, was gerade los war.

Anastasya nahm die Überbleibsel der Vogelscheuchen, um sie zu verbrennen.
Als sie zurückkam sah sie, dass Tahn auf dem Schlachtfeld lag.
Nein!

Ich bin hingerannt, hab ihn ein paar Meter zurückgeschleift…
Verbände rausholen.
Die Wunden waren riesig…
Mit Alkohol reinigen.
Die anderen Kämpfer sagten, sie würden mich beschützen.
Ich hörte auf sie…
Nahm die Runen… Gab Tahn eine davon. Bereitete mich vor.

Dann… Ein Ork. Aus heiterem Himmel.
Er schlug auf Tahn ein.
NEIN.
Noch ein Verband. Alkohol.
Magie.
Jetzt. Es konnte nicht länger warten, obwohl wir überhaupt nicht sicher waren.
Ich hoffte, dass man mich beschützen würde.

Isa, Algiz, Laguz. Fertig.
Ein Ork. Tahn lag genau zwischen mir und dem Ork.
Ich hatte nur Runen in der Hand, keine Waffe.
Aber ich war verzweifelt.
Tahn durfte nichts mehr passieren.
Und ehe ich (OT) verstanden habe, was geschieht, habe ich mich schon auf ihn geworfen, um ihn wegzudrücken (ich hoffe, ich hab dir nicht wehgetan!).
Der Ork schlitzte mir den Rücken auf, verschwand dann aber.

Mit letzten Kräften Tahn wieder zu Bewusstsein gebracht… Und dann selbst in die Schwärze abgesunken.

Es verging eine lange Zeit.
Ich dachte darüber nach, was passiert, wenn Anastasya jetzt stirbt.
Es war eine absolut wahrscheinliche Möglichkeit.
Mehr Zeit verging… Und noch mehr.
Dieser Moment hat mich emotional sehr mitgenommen.
Das Ende. Jetzt? Hier? All die Zeit… All die Freunde… Die Aufgaben… Sollte es das gewesen sein?

Helheim, Odin und Tahn

Tahn rief nach Heilern. Er rief und dann irgendwann schrie er sogar.
Hätte Anastasya das gehört, wäre sie sicher stolz auf ihn gewesen…

Sie zogen Anastasya zum Rand. Ein Heiler kümmerte sich.
Anastasya lag.
Und lag.
Und lag.

Mehrere Träume von Helheim, Hel, Tahn und einem enttäuschten Odin gingen durch ihren Kopf.
Sie sprach von Hel und Tahn und ihrere Aufgabe… Und sagte immer wieder, dass Tahn nicht sterben darf.

Was sie nicht mitbekomme hat ist, dass June sie immer wieder angestupst hat… Und auch Eddie und Rhavin versuchten, sie wach zu bekommen.

Und irgendwann trat der bekannte Geruch von Metka an ihre Nase.
Kvasir, der Weise…
Und Anastasya erwachte.
Puh. Wie knapp war das bitte…?
Aber die Idee mit dem Metka war sehr gut! 😉

Ratten-Diebstahl

Man erklärte Anastasya, was passiert war. Dann kam auch schon Tahn zu ihr… Aber ihm fehlte etwas: Sein Kupferbeutel mit der Kupfermünze von Trum war fort.
Er wusste, dass es einer von den Skaven war. Aber nicht mehr, welcher.

Wir mussten sie also fragen.

Zwei von ihnen waren draußen, die dritte sahen wir nicht.
Wir stellten sie zur Rede und durften zumindest bei einer Ratte die Taschen durchsuchen.
Der Kupferbeutel war nicht darin, dafür aber eine neue Erkältungs-Ansteckung. Seufz… Hatten wir das nicht erst?!
Na ja, was solls.
Nächste Ratte gefragt…

Dann fragte ich in der Taverne. Der Heiler konnte mir die Ratte beschreiben.
Besagte Ratte versicherte mir, dass sie den Beutel nicht habe…
Passierschein A38?!

Irgendwann überzeugten wir die Ratten, uns „beim Suchen zu helfen“.
Ich hatte keine Lust, gegen sie zu kämpfen und Tahn und Anastasya waren auch nicht bereit für einen erneuten Kampf.

Sie „fanden“ den Beutel bald und brachten ihn uns… Dafür wollten sie die Hälfte der Münzen aus dem Beutel haben… Jedoch…

Die List um das Goldstück

Im Beutel waren nur noch zwei Münzen und die Murmel von den Chroniken…
Dafür aber etwas Neues: Ein Goldstück…
Ein… verfluchtes Goldstück.
Tahn war noch langsamer als sowieso schon.

Zum Glück waren die Symptome schnell geklärt und dank Rhavins Magie wussten wir, dass das Goldstück Schuld war.
Es gab nur zwei Möglichkeiten, diesen Fluch loszuwerden:

  1. Das Goldstück an jemand Anderes weitergeben (derjenige muss es aber willentlich annehmen)
  2. Das Goldstück zurück zu seinem Altar bringen

Wir konnten das auf keinen Fall aufschieben. Wer Tahn kennt weiß, dass er in „langsam“ einfach unerträglich ist.

Wir besprachen das Problem mit den Waldläufern… Rhavin kam auf die Idee, das Goldstück einfach beim Armdrücken zu wetten.

Mit Engelsgeduld versuchte ich dem „verzögerten“ Tahn zu erklären, was er nun tun muss.
Nach einer gefühlten halben Stunde hatte er es halbwegs verstanden und ich schickte ihn zu den Söldnern.

Eine der Söldner-Frauen machte zum Glück sofort mit und dank Tahns Verzögerung gewann sie sofort… Und wir waren das Goldstück los.
So weit, so gut.

Schatten-Wache

Weder Vogelscheuchen noch Orks griffen an… Hatten wir es fürs Erste geschafft?

Doch die Waldläufer bereiteten uns Sorgen…
Sie wirkten so müde und… schienen Albträume zu haben.
Das Ganze war Anastasya schon vom Wolkenturm in Vahrym bekannt… Doch es schien schlimmer zu werden.

Sie wirkten allesamt sehr erschöpft… Und machten sich zudem Sorgen um Breeg.
Anastasya versuchte sie zu beruhigen…

Und sie einigten sich darauf, gemeinsam für ein paar Tage bei der Taverne zu bleiben.
So würden sie sich beim Wache halten besser abwechseln können…

Und so neigte sich der Abend dem Ende zu…

Mitspieler

Es waren sehr viele unbekannte Gesichter dabei! Das finde ich immer total spannend!

Allgemein fand ich meine Mitspieler ganz toll, habe aber die Heiler sehr vermisst… Wir hatten eindeutig Heilermangel!

Soweit ich das mitbekommen habe wurde ziemlich gut ausgespielt und es kamen zumindest bis zum späten Abend nur vereinzelt OT-Blasen auf.
Diesmal hab ich die OT-Blasen auch wieder mehr vermieden und einfach versucht, aus dem Weg zu gehen.
Das hat in den meisten Fällen auch geklappt.

Besondere Erwähnung natürlich an folgende Personen:

  • Eddie, June und Rhavin: Es hat echt großen Spaß mit euch gemacht und ich hab mich total gefreut, als ihr auf einmal da wart! Danke fürs Einbeziehen und Helfen! 🙂
  • Den Heiler: Ich kenn deinen Namen leider nicht, aber du hast Anastasya echt das Leben gerettet und die Kupfermünzen, die sie dir bezahlt hat können nicht mal annähernd beschreiben, wie dankbar sie dir ist! Außerdem war dein Heilerspiel cool! Ich wäre da gern mehr drauf eingegangen, aber Anastasya war leider ohnmächtig.
  • Tahn: Er war an Anastasyas Lebensrettung beteiligt und… Na ja, er ist halt einfach Tahn! Das reicht als Grund!
  • Die Orks: Keine Ahnung, ob ihr Spieler oder NSCs wart, aber ihr wart großartig! Die Bedrohung, die von euch ausging war enorm! Und ich fand es super, dass ihr das durchgezogen habt! Sehr cool! Danke!
  • Die Skaven: Das Diebesspiel mit euch war echt fies! Aber super gut! Ich hoffe, ihr haltet die geklauten Münzen in Ehren! :p

Und danke an alle, die mitgekämpft, mitgespielt und mitdiskutiert haben. War einfach schön!

Spielleitung (und Orga)

Ich kann es nicht oft genug sagen: Es ist ein Traum!

Ihr begeistert mich jedes Mal aufs Neue mit euren Ideen, den Basteleien und dem Aufbau.
Es macht einfach so viel Spaß, weil man weiß, dass man etwas geboten bekommt.
Ihr macht euch so viel Arbeit und es lohnt sich komplett!

Außerdem sei ihr super professionell…
Ich möchte da mal wieder die ganzen hervorragenden Punkte auflisten:

  • Vernetzung mit Funkgeräten, also immer erreichbar
  • Viele Spielleiter… Man muss nie nach euch suchen!
  • Sehr coole spontane Ideen (auch, wenn es für uns Spieler meist fies ausgeht, aber das wollen wir ja auch so)
  • Super geplanter Plot, der jedes Mal anders und jedes Mal sehr interessant ist
  • Viele Gegenstände, Artefakte, Pflanzen, NSC Gewandung,…

Auch, wenn ihr gern konstruktive Kritik von mir möchtet… Es gibt nichts zu meckern, sorry!
Ihr seid einfach gut. Punkt!

Danke für die tolle Arbeit!

NSCs

Richtig cool!
Es hat total viel Spaß gemacht, gegen euch Vogelscheuchen-Monster zu kämpfen…
Die Gewandungen waren großartig und echt gruselig!
Da hat man echt Angst bekommen. Sehr gut gemacht!

Außerdem danke an die „Blumenbäuerin“, du hast deine Rolle richtig cool gespielt!

Ich bin mir tatsächlich gar nicht sicher, ob von euch noch Jemand eine NSC-Rolle hatte… Falls ja, dann habt ihr es natürlich auch großartig gemacht und wart so authentisch, dass ich euch für Spieler gehalten habe.

Danke! Ihr seid so wichtig für die Stimmung!

Stimmung

Die Stimmung war super!
Es gab Spannung, Verzweiflung und den gewissen Grusel-Faktor.
Mir gefällt es immer, wenn die Verzweiflung aufgrund von vielen Verletzten hoch ist.

Diesmal hätte ja mein eigener Charakter beinahe dran glauben müssen… Das ist nach wie vor total heftig, wie nahe mir das dann doch ging, als es fast soweit war.

Ich hoffe, dass ich so schnell nicht wieder in so eine Situation komme.

Das Spiel mit den Waldläufern hat auch sehr großen Spaß gemacht. Ihr macht das super!

Fazit

Der Meilenstein im Oktober war eine rundum gelungene Veranstaltung!
Das Essen war super lecker, der Plot war toll, die Spieler waren großartig, die NSCs waren beeindruckend und die Orga hat wie immer tolle Arbeit geleistet.
Was will man mehr?

Ein großes Dankeschön auch an Mark Schwott, der bei diesem Meilenstein im Oktober die Fotos gemacht hat!

Beim nächsten Meilenstein im Dezember sind wir hoffentlich wieder dabei!

Foto von Mark Schwott

Hat dir der Beitrag gefallen?

Durchschnittsbewertung 0 / 5. Anzahl der Bewertungen: 0

Es hat dir gefallen?

Folg mir doch auf Social Media!

Es hat dir nicht gefallen?

Hilf mir, die Inhalte zu verbessern

Gib mir doch bitte ein Feedback.


1 Kommentar

I'kit Scherbenzahn · 15.10.2019 um 06:49

Ich will mich auch bei euch Bedanken, es ist mir immer eine Freude mit euch zu Spielen.
Was das Diebesspiel und alles angeht sind wir noch sehr weit am Anfang da unser Skaven Klan noch relativ frisch ist auch wenn ich ihn vor über 9 Jahren ins Leben gerufen hab.
Es freut mich sehr zu Hören das unser Spiel irgendwie Anklang gefunden hat und wir scheinbar auch auf dem Richtigen Weg sind.

Danke nochmal.
Gez, I’kit

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.