Als allererste Taverne in diesem Jahr standen für uns im Januar nun „Die Katakomben“ an.

Wie ich bereits in dem „Was ist was?“ der LARP-Veranstaltungen erklärt habe, handelt es sich bei der Taverne um eine Taverne im klassischen Sinn.
Eben so, wie man sich eine Taverne eigentlich vorstellen kann:
Der Charakter geht hin, kann etwas trinken und trifft andere Leute. Ohne Weltuntergänge und Dämonen… Ist ja auch ganz schön!
Deswegen fallen Kriterien wie „Spielleitung“ und „NSCs“ hier raus, auch wenn sich Spieler oft Plot ausdenken und dafür meist die Spielleitung zu Rate ziehen.

Diesmal ist Anastasya durch eine Art Traumvision in einen Plotstrang geschlittert, der sich dann auf den Katakomben abgespielt hat. Mehr dazu später.
Der Plot entstand auch hier durch einen befreundeten Spieler, eben diesen Plot werde ich bei dem „Plot“-Kriterium beschreiben.

Bewertung der Taverne

Gelände:4.5 out of 5 stars
'Plot':4 out of 5 stars
Mitspieler:4 out of 5 stars
Stimmung:4 out of 5 stars

Gelände

Die Taverne findet auf dem Gelände des Bauspielplatzes im Friedenspark Köln statt.
Dort gibt es ein altes Fort, das ebenfalls zum Spielbereich der Taverne gehört.
Die Gewölbe-Räume des Forts sorgen auf jeden Fall für schöne Ambiente-Stimmung.

Der Außenbereich des Geländes an sich besteht sozusagen aus zwei Teilen.
Der erste, lichtdurchflutete Teil ist der Vorplatz der Taverne.
Hier finden öfters Schlägereien, Duelle und Kämpfe statt.
Ansonsten wird sich hier viel unterhalten.

Von da aus führt ein Weg ins Dunkle…
Dort befindet sich der eigentliche Bauspielplatz, der (auf eigene Gefahr) bespielt werden kann.
Es stehen zahlreiche Hütten in verschiedensten Formen und Größen bereit, die sich für das Spiel nutzen lassen.

Wie viele Hütten das wirklich sind, ist mir persönlich erst dieses Mal aufgefallen… Mehr dazu später.

Außerdem befindet sich dort die sogenannte „Dunkeltaverne„, die dieses Mal aber nach draußen verlegt wurde (ich glaube, weil das eigentliche Gebäude marode ist).

Vom Vorplatz der Taverne aus kann man dann noch um das Gelände herum gehen.
Es gibt einen Gang, der (vor allem früher) als „Meuchelgasse“ bezeichnet wurde. Dort war mal eine Allee aus Hecken.
Ich glaube, die Hecken sind aber mittlerweile entweder gestutzt oder komplett entfernt worden.

So sieht der Bauspielplatz von oben aus. Bild von der offiziellen Facebook-Seite des Bauspielplatzes

Im Tavernengelände selbst kann man sich auch umziehen, falls man beispielsweise in OT-Kleidung mit dem Zug anreist.
Dafür stehen ein paar Paravents bereit.

Plot

An dieser Stelle geht es nicht um den Tavernen-Plot im eigentlichen Sinne, sondern um Rashkaars Plot, der von Anastasya und ihren Freunden bespielt wurde.

Der Traum und die Blume

Anastasya und Tahn sind nach den Ereignissen bei Creatures & Puppets auf dem Weg nach Bärenfels, um Äpfel für Tahn und Schmuck für Tahns Frau zu kaufen.

Als sie in einer Taverne nächtigten, fand Anastasya sich im Traum in einer Wüste nahe einer Oase wieder.
Dort lag Rashkaar, das Katzenwesen, mit dem Anastasya gut befreundet ist.
Außerdem starben die Pflanzen der Oase.

Eins kam zum Anderen und als Anastasya wieder erwachte, hatte sie einen Auftrag… und eine Wüstenorchidee in der Hand.
Die Wüstenorchidee war so etwas wie Rashkaars Bewusstsein, das hatte er ihr im Traum erklärt.
Sie musste Rashkaar finden und ihn retten.

Tahn war von der Idee natürlich nicht besonders begeistert – hauptsächlich, weil er keine Äpfel hatte und genau das einen Tahn in schlechte Stimmung bringt.
Anastasya hingegen läuft gehetzt los und landet natürlich bei der Taverne im Nebel.
Ihr wird klar: Hier muss Rashkaar irgendwo sein…

Die Suche

Anastasya läuft ziemlich gehetzt die letzten Schritte bis zur Taverne.
Sie hört Rashkaars Stimme, hört, dass er sie anfleht, sie zu retten.
Je näher sie der Taverne kommt, desto klarer und häufiger werden seine Bitten um Hilfe.

Die Stimmen waren dank eines Funkgerätes übrigens tatsächlich in meinem beziehungsweise Anastasyas Kopf.
Da ich nicht wusste, was auf mich zukommen wird, war das sehr interessant.

Zunächst läuft Anastasya ziemlich ziellos über das Gelände, Tahn folgt ihr mit einigem Abstand und quengelt dabei über seinen Apfel-Entzug.
Anastasya sieht sich um und spricht immer mal wieder ein Wort zu der rosa Orchidee in ihrer Hand – eine Pflanze, die sie zuvor noch nie gesehen hat.

Eine bekannte Stimme ruft sie – Akri oder der Mann mit dem Hammer.
Anastasya fragt ihn, ob er Rashkaar gesehen hat, er verneint und sie sucht.
Dann spricht er noch mit Tahn und gibt ihm frische Datteln… Bevor Anastasya ihn aufhalten kann, isst Tahn sie natürlich. Aber es bleibt keine Zeit, um darauf Rücksicht zu nehmen… Wer weiß schon, in welchem Zustand Rashkaar ist?
Sie läuft an einigen Hütten vorbei, dann fragt sie Tahn und er versucht, ihr beim Suchen zu helfen. Er versteht aber nicht genau, was los ist.

Anastasya ist viel zu verzweifelt, um klar zu denken. Sie hat Angst, dass ihre Visionen wahr werden und sie sieht immer wieder Rashkaar vor sich. Wenn er stirbt, würde sie sich die Schuld geben.
Und dazu hört sie immerzu seine Stimme, die sie anfleht, ihn zu retten… Dann taucht da noch etwas anderes auf, was sie hört: Eine andere Stimme… Böser, dunkler und doch klingt sie wie Rashkaar.

Den Tränen nahe wendet sie sich schließlich nochmal an den Mann mit dem Hammer (oder Akri) und bittet ihn um Hilfe.
Tahn wirkt auf einmal total misstrauisch und zieht sogar sein Schwert wenn Akri anwesend ist.
Anastasya versteht nicht, hat aber auch keine Zeit und schon gar keinen klaren Kopf dafür. Sie bittet Tahn, sein Schwert zu senken oder es ihr zu geben, aber er macht es nicht.
Anastasya muss weiter suchen.
Ihr Suchradius erweitert sich, sie klettern und laufen und suchen… Und irgendwann hat Akri ihn gefunden.

Anastasya läuft zu ihm… Und da liegt Rashkaar, sein Körper ist verfault.
Es dauert nicht lange, bis er zerfällt.
Alles, was übrig bleibt, ist eine schwarze Pfütze…

Orchidee pflanzen?

Anastasya versteht die Welt nicht mehr.
Akri hingegen wirkt recht ruhig und erklärt ihr, dass er dann wohl tot sei.
Anastasya will das nicht glauben, fühlt sich schuldig und hat Angst, dass sie zu spät gekommen ist.
Er rät ihr, die Orchidee in die Erde zu pflanzen.
Sie tut es und legt ihre Runen, kann sich aber nicht darauf konzentrieren (das Ergebnis war allerdings ziemlich interessant).
Wieder eine Stimme im Kopf. Als würde Jemand sie verspotten.

Akri rät ihr, die Blume zu Geoffrey zu bringen, um etwas darüber in Erfahrung zu bringen.
Gesagt, getan. Anastasya ist noch sehr durch den Wind, findet aber bald Geoffrey und erklärt ihm von Rashkaar, der Vision, der Blume und dem toten Körper.

Geoffrey rät ihr, die Blume zunächst in Wasser oder Erde zu geben, damit sie nicht stirbt. Anastasya, die ihrerseits im verschneiten Falkenhain wenig mit Blumen zu tun hatte, stimmt zu. Tahn holt etwas Erde und sie pflanzen die Orchidee in Tahns Becher.

Dann bringt Geoffrey sie zu den Priestern der Mondgöttin (Selun? – wenn ihr das lest, meldet euch mal bitte, das Spiel mit euch hat echt großen Spaß gemacht!!), damit sie sich die „Seele“ in der Orchidee mal ansehen.

Die Priesterin

Anastasya erklärt der Priesterin, was vorgefallen ist.
Sie nimmt sich der Sache glücklicherweise an (obwohl sie eigentlich ein anderes Ritual vorbereiten wollte) und zusammen mit einem befreundeten Schamanen begleiten die beiden Tahn und Anastasya zu der Stelle, an der Rashkaars Körper lag.

Sie schauen sich das Ganze an und nehmen etwas von der „Matsche“ auf dem Boden mit, um sie zu untersuchen.
Außerdem streuen sich noch ein bisschen Hoffnung, dass es für Rashkaar vielleicht noch nicht zu spät ist. Jede Hoffnung tut Anastasya gut.

Sie laufen zurück zu ihrem Schrein und beginnen dort ein Ritual, um sowohl die Pflanze als auch die „Matsch“-Substanz zu untersuchen.
Falls eine Verbindung vom Bewusstsein in der Orchidee zum Körper vom Rashkaar bestehe, so würden sie ihn finden können.
Hier kommt nun der Nachteil von Funkgeräten (mit öffentlicher Frequenz) in Köln… Alle können den Kanal belegen. Und so war es auch.
Ich konnte also nicht nach dem Ergebnis des Rituals fragen und wusste natürlich auch nicht, wo er sich versteckt hielt.

Das einzige, was wir herausfinden konnten, war, dass es sich bei der Flüssigkeit (Matsche) nicht um Rashkaars Überreste handelte… Er muss also noch irgendwo sein.
Nur das Ergebnis der Pflanzen-Untersuchung konnten wir zwecks Funk-Problemen nicht herausfinden.

Die Spielerin löste das Problem großartig, indem sie das Ritual noch etwas ausweitete. Diese Zeit nutzte ich als Anastasya, um Rashkaar weiter zu suchen.

Alte Bekannte

Anastasya und Tahn laufen wieder jeden Winkel ab, durchsuchen die einzelnen Hütten (und das sind verdammt viele), schauen unter und auf dem Holz… Nichts zu machen.

Ich habe viele Orte gefunden, die sich total gut als Versteck geeignet hätten… Wo war er also?

Später entscheiden sich Tahn und Anastasya, auch auf die einzelnen Hütten zu klettern. Nichts.

Nach einer gefühlten Ewigkeit auf einmal eine bekannte Gestalt…. Lord Cecil!
Vor lauter Verzweilfung und Aussichtslosigkeit ist Anastasya mal wieder den Tränen nahe… Und wendet sich an Lord Cecil, der natürlich aufgrund ihrer Reaktion zunächst total verwirrt ist.
Bei ihm befinden sich auch Esmeralda und Karan… Vielleicht können die ja auch helfen.

Anastasya erklärt das Problem und sie helfen beim Suchen.

Es folgt eine gefühlte Ewigkeit, in der wir wieder auf jegliche Gebäude geklettert sind, überall drunter und drüber geschaut haben und schlussendlich sogar einmal von den Drow gefragt wurden, warum wir so herumstreunern.
Zu Anastasyas Glück haben sie ihren Grund „Wir suchen große Katze“ so hingenommen… Ich habe schon mit Schlimmerem gerechnet!

„Ich habe einen Apfel gefunden!“

Irgendwann kommt Tahn auf einmal angerannt.
Anastasya schaut ihn aufgeregt an. Kann es sein, dass er ihn wirklich gefunden hat?!
„Ich habe einen Apfel gefunden!“, sagt Tahn stolz.
Anastasya seufzt und der Mut verlässt sie.
„Nein… Eine Katze!“, korrigiert Tahn sich. Anastasyas Miene hellt sich auf und sie rennt hinter Tahn her, die Treppen rauf und ins Gestrüpp… Und dort liegt Rashkaar nun tatsächlich – mit einer offenen Wunde am Bauch.

Esmeralda ist zum Glück mitgekommen, hilft ihm gegen die Schmerzen und Tahn rennt los und holt einen Heiler.
Die Priesterin, die zuvor schon geholfen hat, kommt und heilt Rashkaars Wunde.
Dann tragen sie den Körper zum Schrein, um dort das Bewusstsein aus der Orchidee zurück in den Körper von Rashkaar zu bekommen.

Dort wird ein Ritual vorbereitet.
Bei den ersten Anläufen gelingt es nicht.
Ein Fremder nähert sich und will sich vergewissern, ob hier „frevelhafte Taten“ begangen werden. Anastasyas Traurigkeit verwandelt sich in Wut und sie starrt den Mann finster an.
„Wenn es gleich nicht gelingt, dann müsst ihr es zu Ende bringen!“, fordert er, verschwindet dann wieder.
‚Das soll er mal wagen.‘, denkt sich Anastasya.

Sie versuchen es weiter und beginnen dann mit dem eigentlichen Ritual.
Der Mann kommt wieder und kniet sich auf die andere Seite von Rashkaars Körper.
„Ist er immer noch nicht wieder da?“, fragt er lauernd und zieht seinen Dolch. „Dann bringe ich es zu Ende.“
Anastasya droht vor Wut zu platzen. Sie zieht unter Tränen ihren Dolch. „NJET! Machst du nicht!“, knurrt sie. „Kann ich auch Dolch ziehen, siehst du?!“
Am liebsten hätte sie ihn hier und jetzt umgebracht, aber heiliger Ort und so weiter… Schlechter Ort, schlechter Zeitpunkt.
Er hat es dann zu seinem Glück auch gelassen und Rashkaars Körper nichts angetan.

Die Priesterin setzt ihr Ritual fort und singt nun ein hübsches Lied.
Anastasya spricht zu Odin, bittet ihn, legt ihre Runen, spricht wieder zu ihm, verliert wieder Tränen und hofft, dass es gut wird.
(Tahn schläft währenddessen auf der anderen Seite.)

Auf einmal sitzt Rashkaar mitten im Kreis. Irgendwie… Nicht wirklich real, aber er sitzt dort. Er sagt, dass sein Körper zu schwach ist… Und, dass er in seinem Beutel (den Akri an sich genommen hat) Geschenke für seine Freunde hat… Es wird einen Weg geben, ihm zu einem neuen Körper zu verhelfen. Dann bedankt er sich…
Die Vision verschwindet, Rashkaars Körper hört auf zu atmen.
Anastasya bricht nun vollends in Tränen aus.

Die Priesterin schlägt vor, den Körper zu verbrennen, um die Asche irgendwo zu verstreuen. Anastasya stimmt zu und überlegt, an welchen Ort sie die Asche bringen könnte.
Der befreundete Schamane der Priesterin übernimmt das Verbrennen und Anastasya bricht wieder in Tränen aus.

Sie soll die Asche und die Knochen nun einsammeln und in die Urne geben… Dann kann Anastasya einen Ort für ihn suchen. Sie überlegt, die Asche in die Wüste zu bringen, aus der Rashkaar zu kommen scheint.

Das Flammen-Ritual

Anastasya holt sich Rashkaars Beutel von Akri ab und durchsucht ihn.
Ein paar Gegenstände für Rashkaars Freunde, die sie ihnen geben wird, wenn sie die Freunde wieder trifft. Dann ist da noch ein Schriftstück, das Anastasya nicht lesen kann.
Aber ein Auge starrt sie daraus an.
Abgesehen davon geht eine gewisse Wärme von dem Schriftstück aus… Es ist irgendwie seltsam…

Anastasya trifft wieder auf Lord Cecil, Esmeralda und Karan und sie erfahren nun auch, dass Rashkaars Körper tot ist.
Karan überlegt und beschließt, dass es noch nicht vorbei ist.
Anastasya freut sich natürlich über die Nachricht und stimmt zu, Karan etwas von ihrer Runen-Kraft zu leihen.

Das Ritual wird vorbereitet…
Ich würde hier jetzt ein Foto einfügen, wenn ich eins hätte… Es war wirklich total beeindruckend! Eine Art Feuershow mit einem echten Feuer-Magie-Kreis und Feuerspucken und allem…
Nach vollendeter Tat kippt Karan um, Anastasya stürmt in den Kreis zu Rashkaar. Er bewegt sich und eine schwache Stimme erklingt. „Musst… übersetzen.“
Dann wird der Körper ruhig… Und hört erneut auf, zu atmen.

Anastasya kramt das Schriftstück raus, währenddessen versuchen andere Magier ihr Glück, kommen aber nur zu dem Schluss, dass der Körper verbrannt werden muss.
Diesmal ist es keine Asche, sondern schwarzer Sand.
Anastasya nimmt den Sand mit und auch die Orchidee, in der hoffentlich noch immer Rashkaars Bewusstsein ist.

Der Plan lautet nun, nach Bärenfels zu reisen, dann nach Falkenhain und unterwegs immer wieder Teile des Schriftstücks zu entschlüsseln, um eine Lösung für Rashkaars Problem zu finden.

Mitspieler

Obwohl ich zuerst total überfordert mit der Situation war, kamen einige Spieler dazu und halfen Anastasya bei ihrer Suche.
Es war sehr schön, in diesem Zuge auch mal wieder mit „fremden“ Spielern und deren Charakteren zu spielen und auf diesem Wege neue Gesichter kennenzulernen.

Ich bin total begeistert von der Magie-Darstellung…
Das Singen beim Ritual der Mondgöttin-Priesterin hat mir total gut gefallen und das Feuer-Ritual von Karan war absolut beeindruckend!

Ich finde es schön, dass verschiedene „Arten“ von Magiern auch ihre Magie so unterschiedlich darstellen können.
Das habt ihr wirklich großartig gemacht, mich habt ihr damit auf jeden Fall total überzeugt!

Ich danke euch für das tolle Spiel!
Ein großer Dank geht auch an alle, die Anastasya bei ihrer Suche unterstützt haben!

Stimmung

Emotionale Situationen wie bei dieser Taverne sind natürlich recht heikel… Ich habe mal wieder den großen Fehler begangen und keine Taschentücher mitgenommen… Das rächt sich natürlich, wenn man als Charakter zwischendurch immer mal wieder Tränen vergießt. Vor allem bei der Verbrennung von Rashkaars Körper war es schlimm und ich wünschte mir, einfach Taschentücher eingepackt zu haben, um mir nach dem Heulen die Nase putzen zu können.

Nach all den Emotionen waren meine Augen auch so angestrengt, dass ich froh war, nach dem Feuer-Ritual recht schnell ins Auto steigen zu können, um nach Hause zu fahren.

Aber es hat natürlich großen Spaß gemacht!
Gerade solche emotionalen Momente sind für mich sehr besonders und ich schaffe es immer wieder, mich total in der Rolle zu verlieren.

Ein Riesendankeschön geht hier natürlich an Paul, den Spieler von Rashkaar, der sich das Ganze ausgedacht hat… Und danke für das Funkgerät! Die Idee ist total gut, aber leider haben uns viele dazwischengefunkt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Ich hoffe, dass die Beteiligten auch Spaß am Plot hatten.

Fazit

Es war sehr emotional und sehr gut!

Für die erste Taverne im Jahr war es natürlich ein krasser Einstieg für Anastasya, aber mal schauen, was da dieses Jahr noch auf unsere Charaktere zukommt.
Es hat wirklich Spaß gemacht und war sehr schön!

Wie immer geht ein riesiges Dankeschön an das Twilight-Team für die Bereitstellung der Location, für die Organisation, den Aufbau, fürs Dekorieren und fürs „Spielleiter-Sein“.
Ein großes Dankeschön geht auch an meine Mitspieler, ohne die so eine Taverne natürlich total langweilig wäre!
Es war super, die Katakomben im Januar haben großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten Termin!

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4 Kommentare

Tatsumaki Junichi · 28.01.2020 um 07:51

Selûne
Also nah genug dran 😉

Ich habe es noch nicht ganz lesen können, aber ich hole es nach.
Ich wollte nur kommentieren bevor ich es vergesse

    anastasya · 28.01.2020 um 07:57

    Ah, danke dir!
    Ich wusste doch, dass es irgendwie anders geschrieben werden muss. 😀

Stephie · 28.01.2020 um 19:29

Hier ist (IT) Elisza, die besagte Selûne-Priesterin! Endlich habe ich die Person getroffen, die hinter diesem wunderbaren Blog steckt 😀 Das Spiel mit dir war wirklich toll und hat mir wieder eine neues Erlebnis im Bereich Ritualisieren gegeben. Ich bin erst seit einem Jahr voll ausgebildete Priesterin und daher noch recht unerfahren, da ich bei den meisten Cons kaum Gelegenheit für ein Ritual bekomme. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ihr aufgetaucht seid! Ich hoffe es hat nicht zu sehr gestört, dass ich zwischendurch IT und OT super verwirrt war und überhaupt nicht gecheckt habe, was das Geheimnis dieser Blume war xD Aber es war wirklich ein schönes Spielangebot und ich bete dafür, dass die Geschichte für Rashkaar noch ein gutes Ende nimmt! Vielen Dank für diesen Beitrag!

    anastasya · 29.01.2020 um 06:22

    Danke dir für den lieben Kommentar! 🙂
    Oh, freut mich sehr, dass du Spaß daran hattest! Ich finde aber, dass du gar nicht unsicher wirktest oder so… Die Reaktionen deines Charakters passten super zu den Ereignissen und auch das Ritual war großartig!
    Und ja… Nicht nur du warst IT und OT verwirrt, wir wussten ja auch nicht, was auf uns zukommt. Lediglich Paul, der Spieler von Rashkaar, wusste Bescheid. 😀
    Wir sind auch gespannt, was noch passiert… Wenn wir dich mal wieder irgendwo treffen, dann können wir sicherlich nochmal deine Hilfe gebrauchen… Ich nehme an, dass sich dieser Handlungsstrang noch etwas hinzieht. Erst mal muss jetzt dieser Text irgendwie entschlüsselt werden. Ich würd mich auf jeden Fall freuen, dich/Elisza da wieder dabei zu haben. 🙂

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